Vorstellung des DARC-Notfunkkonzepts bei der Arbeitstagung des Amateurrats

Am 28. Mai stellte der DARC-Referent für Not- und Katastrophenfunk, Oliver Schlag, DL7TNY, dem Amateurrat auf seiner Arbeitstagung das Konzept für den Notfunk vor. Binnen einer Stunde erläuterte DL7TNY Details des Konzeptes, das auf Modularität und Mehrstufigkeit setzt. Darauf folgte eine offene Austauschrunde, in welcher die anwesenden Distriktsvorsitzenden weitere Fragen zum Konzept stellen konnten. Das abschließende Meinungsbild ergab einstimmig, dass der DARC das Pilotprojekt weiter verfolgen soll. Damit hat nach dem Vorstand auch der Amateurrat der konzeptionierten Vorgehensweise im Not- oder Katastrophenfall seine Unterstützung ausgesprochen. Zum Hintergrund: In den vergangenen Jahren lag der Fokus des Notfunks stark auf den Behörden und Hilfsorganisationen. Nicht nur die tragische Hochwasserkatastrophe des vergangenen Jahres erforderte ein Umdenken in der Ausrichtung. Mit der Neuaufstellung des Notfunkkonzeptes wird der Bereich der möglichen Hilfeleistung massiv erweitert. So liegt vor allem die Hilfestellung für die Bevölkerung im Zentrum der Konzeptionierung. Details zum Konzept sind für DARC-Mitglieder einsehbar unter https://darc.de/notfunk/konzept.

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