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Amateurfunk – das Tor zur Welt

Als am 10. September 1950 in Bad Homburg der Deutsche Amateur-Radio-Club e.V. in seiner jetzigen Form, mit Distrikten und Ortsverbänden, gegründet wurde, waren es ca. 3.600 Mitglieder, davon ca. 500 registrierte Kurzwellenhörer.

Ziel war unter anderem, die durch das Amateurfunkgesetz erhaltene Freiheit gegenüber den Behörden zu wahren.

Daraus entwickelte sich der heutige DARC e.V. mit seinen 34.000 Mitgliedern.

Der Empfang von Aussendungen des Amateurfunkdienstes ist in Deutschland jedermann gestattet. Die aktive Teilnahme am Amateurfunkdienst, d.h. der Betrieb eines Senders, ist an eine Zulassung gebunden.

Das Amateurfunkzeugnis erwirbt man durch eine Prüfung bei der nationalen Fernmeldeverwaltung, in Deutschland der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen.

Damit unterscheidet sich der Amateurfunkdienst von diversen Funkanwendungen für Jedermann [CB-Funk], die ohne Prüfung genutzt werden dürfen.


Amateurfunk: Leichterer Einstieg ins Hobby

Neue Regelungen

Seit Juni gibt es ein paar Neuerungen im Bereich des Amateurfunks. Das bringt auch Chancen für den Amateurfunk mit sich, denn der Einstieg in das Hobby wird leichter und Regelungen werden an den aktuellen Stand der Technik angepasst.

Laut Bundesministerium für Digitales und Verkehr gab es Ende 2022 61.139 zugelassene Funkamateure in Deutschland. Wer gerne mit dieser Freizeitbeschäftigung starten möchte, dem bieten seit Juni Neuerungen der Amateurfunkverordnung einen vereinfachten Einstieg in dieses Hobby. "Die Amateurfunkverordnung wurde zuletzt 2005 neu gefasst. Mit der Novelle wird die Amateurfunkverordnung an die heutigen technischen Möglichkeiten und den fortgeschriebenen, internationalen Rechtsrahmen angepasst", erklärt Michael Reifenberg von der Bundesnetzagentur auf Anfrage der Redaktion Wirschaft und Ratgeber.

Die "Zweite Verordnung zur Änderung der Amateurfunkverordnung" wurde bereits voriges Jahr im Juni im Bundesgesetzblatt bekannt gegeben. Ein Jahr Vorlauf bis zum in Kraft treten sei aus organisatorischen Gründen notwendig gewesen, so Reifenberg: "Vorschriften und IT-Systeme mussten an die neue Amateurfunkverordnung angepasst werden. Hierzu zählen beispielsweise eine Überarbeitung der Prüfungsordnung und der Prüfungsfragen im Zuge der Einführung der Lizenzklasse N sowie eine Überarbeitung des Rufzeichenplans."

Quelle

Schneller Funken: Einfachere Ausbildung möglich

Wer gerne Hobbyfunker werden möchte, musste bisher einiges an Wissen besitzen und auch eine Prüfung durchlaufen. Dazu heißt es auf der Webseite der Bundesnetzagentur:

"Für den Betrieb eines Senders einer Amateurfunkstelle sind jedoch besondere Kenntnisse und eine Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst mit personengebundener Rufzeichenzuteilung erforderlich."

Mit der Novelle der Amateurfunkverordnung wird nun der Einstieg in die Freizeitaktivität erleichtert. Dafür gibt es eine neue Lizenzklasse. "Die Lizenzklasse N wird eingeführt, um einen niederschwelligen Einstieg in den Amateurfunk zu ermöglichen. Mit grundlegenden Kenntnissen der für den Amateurfunk geltenden Vorschriften und betrieblichen Rahmenbedingungen kann das Hobby ausgeübt werden. Ein tiefergehendes technisches Verständnis und eine Erweiterung der technischen Befugnisse können mit Aufstockung der Lizenz auf eine der höheren Lizenzklassen E und A erfolgen", sagt Michael Reifenberg.

Wer das Funken im Übungsbetrieb ausprobieren möchte, muss sich an Regeln halten. Aber auch diese wurden gelockert. "Bisher können Personen, die nicht selbst Funkamateure sind, unter unmittelbarer Anleitung und Aufsicht eines erfahrenen Funkamateurs praktische Erfahrungen im Amateurfunk sammeln. Voraussetzung ist, dass dem ausbildenden Funkamateur ein spezielles Ausbildungsrufzeichen zugeteilt wurde. Diese Voraussetzung entfällt künftig. Es ist künftig jedem Funkamateur gestattet, praktisch auszubilden. Dies ist lediglich schriftlich festzuhalten und während des Betriebs ist ein 'T' für Trainee an das Rufzeichen des Ausbilders anzuhängen", erläuterte der Experte der Bundesnetzagentur im Vorfeld der Änderungen weiter.

Remote-Betrieb wird möglich gemacht

Die Änderung der Amateurfunkverordnung bringt auch zum ersten Mal Regelungen zum sogenannten Remote-Betrieb mit sich. Das bedeutet, dass die Amateurfunkstelle und der Ort, von dem aus sie betrieben wird, nicht mehr identisch sein müssen. "So kann sich die Amateurfunkstelle zum Beispiel im Schrebergarten befinden und vom heimischen Küchentisch aus unter Beachtung der hierzu eingeführten Regelungen betrieben werden", schreibt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr dazu auf seiner Webseite.


Termine im OV

A11 > Sked


Sked II

Datum 18. Mai 2025
Zeit 10:00 Uhr
Ort 145.500 MHz, weiter auf 145.550 MHz
Infos

Sonntag Vormittags. Treff auf 145.500 MHz; dann weiter auf 145.550 MHz

A11 > Frühschoppen


Früh­schoppen

Datum 18. Mai 2025
Zeit 10:30 Uhr
Ort Borofsky's Restaurant Bar
Amand-Goegg-Straße 4
77654 Offenburg
Deutschland
Auf Google Maps direkt anzeigen
Link borofskys-offenburg.de

A11 > Sked


XYL-Runde

Datum 23. Mai 2025
Zeit 19:30–20:00 Uhr
Ort 145.500 MHz, weiter auf 145.550 MHz
Infos

Freitag Abends. Treff auf 145.500 MHz; dann weiter auf 145.550 MHz


Meldungen DARC e. V.

Für Details und zum "Weiterlesen" müssen Sie sich auf der Homepage des DARC e.V. einloggen.

O.M. International Sideband Society (OMISS) legt den Fokus auf SSB

von darc.de | darc.de

Wann immer man in anderen Teilen der Welt unterwegs ist, so kann man dort von anderen Kulturen, Gegebenheiten oder auch Aktivitäten erfahren. Auf der US-Amateurfunkmesse Hamvention ist die O.M. International Sideband Society zugegen, kurz OMISS. Gegründet in 1981, will man in dieser Vereinigung den weltweiten Funkverkehr speziell in SSB fördern. Es gibt regelmäßige Netze („Nets“) auf verschiedenen Bändern -- z.B. 40 m, 80 m, 20 m, 15 m usw. --, bei denen sich Mitglieder treffen und Kontakte austauschen. Die OMISS ist bewusst offen für Funkamateure aus aller Welt. Viele Mitglieder nutzen das Netz, um QSL-Karten zu sammeln oder auf spezielle Diplome hinzuarbeiten, z.B. das Worked All States (WAS) o.ä. Mitglieder erhalten eine eigene OMISS-Nummer, die man im QSO mit anderen OMISS-Mitgliedern austauscht. Das Bild haben wir auf der Hamvention abfotografiert und man sieht dort Bänder, Zeiten und Frequenzen. Hinweis: Man beachte die hierzulande geltenden gesetzlichen Regelungen/Frequenzen bzw. auch den Bandplan. Über ihre Aktivitäten informiert die OMISS auf ihrer Webseite unter www.omiss.net.

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Erster Messetag - viele Besucher strömen durch die Hallen der Hamvention

von darc.de | darc.de

Die Hamvention öffnet zu ihrem ersten Messetag am heutigen Freitag. Doch zuvor musste sich das Messestandteam bestehend aus Hanno Vogels, DK3HV, und dem DARC-Vorsitzenden Christian Entsfellner, DL3MBG, erst einmal durch den morgendlichen Rückstau in der Stadt Xenia bis zum Ausstellungsgelände Greene County Expo and Fairgrounds vorkämpfen. Immerhin, am Freitag bei bestem Wetter. Gleich zum Veranstaltungsbeginn konnte der IARU-Vorsitzende Tim Ellam, VE6SH, am DARC-Stand begrüßt werden, genauso wie viele weitere Besucher. Die erste Seite im Gästebuch war nach einer Stunde bereits voll. Traditionell nutzen Hersteller und Händler die Messe auch dazu, neue Amateurfunktechnik vorzustellen. Zunächst wurde bekannt, dass der Yaesu FTX-1 nun in Stückzahl lieferbar ist. FlexRadio stellte seine neue SDR-Transceiver-Reihe „Aurora“ vor. Key-Feature ist die eingebaute Endstufe – das Gerät liefert „out of the Box“ bis zu 500 W HF. Je nach Geräteversion ist der Aurora mit entweder zwei oder vier unabhängigen Empfängern verfügbar. „Bei Icom gibt es dieses Jahr nichts neues“, lassen unsere Korrespondenten derweil noch verlauten. Immerhin, der Hersteller hatte ja bereits im vergangenen Jahr Neues vorgestellt, an dem sich die Interessenten erfreuen konnten …

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Funkaktivitäten & Diplome zu 75 Jahre DARC (3)

von darc.de | darc.de

Die ersten Sonderdiplome "75 Jahre DARC" sind in der Grundvariante und im Themenbereich Ortsverbände bereits ausgegeben. Berichten zufolge konnten auch im Bereich der Cluboffiziellen schon viele Punkte gesammelt werden. Schwerer ist es bei den Aktiven und den Klubstationen. Die Aktiven des DARC sind ebenso wie Cluboffizielle und Klubstationen in den zur  Ausschreibung gehörigen Listen zu finden. Aber damit die Verbindungen mit diesen Stationen auch für das Diplom zählen, müssen die Logs auch ins DCL geladen werden. Das klappt bei den Cluboffiziellen und Aktiven offenbar schon gut. Nur bei den Klubstationen fehlt es entweder an Aktivität oder Logupload. Zwar ist beim IARU-R1-Fieldday oder zum WAG-Contest mit vielen Klubstationen und deren Logs zu rechnen, aber nicht jeder möchte so lange warten. Wir bitten daher die Klubstationsverantwortlichen um ihre Mithilfe bei Aktivität und Logeingang. Die Aktiven des DARC können übrigens im Gegensatz zu den anderen Punktebringern auf bis zu vier verschiedenen Bändern in die Wertung gebracht werden. Hier noch einmal der Link zu den Originalausschreibungen.   https://www.darc.de/der-club/referate/dx/sonderdiplome/ Und hier zum Merkblatt, dass Hilfe beim Diplomerwerb leistet: https://www.darc.de/fileadmin/filemounts/referate/dx/diplome/DARC__Merkblatt_75.pdf 

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